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Schulprojekt: Vom Maiskorn zum Riebel

Der OGV Nüziders veranstaltet mit der 1c und 2a Klasse der VS Nüziders das Projekt vom Maiskorn bis zum Riebel.

Der Vbg. Riebelmais war bis in die 50er Jahre eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in unserem Land. Viele Jahre war er nicht mehr zu erhalten. Der Anbau war nicht so wirtschaftlich wie die hoch gezüchteten neuen Maissorten. Der Mais reift in unseren Gärten, ist gesund und kann ohne Spritzmittel heranwachsen. Der OGV (Projektleiter Franz Meyer und Marika Harich) möchte den Kindern die Möglichkeit geben von der Aussaat bis zur Ernte mit anschließendem Riebelessen dabeizusein.

Am Dienstag den 23. April 2013 startete das Projekt mit der Aussaat in der VS Nüziders. Jedes Kind durfte ein Saatkorn pflanzen, was ihnen sichtlich Freude machte. Anschließend wurden sie von Obmann Norbert Carotta mit Apfelschnitzen und Süßmost versorgt. Die Schüler betreuen nun die heranwachsenden Pflanzen in der Klasse für etwa 3 bis 4 Wochen. Die Pflanzen werden dann beim nächsten Treffen im vorbereiteten Freiland von den Schülern bei Franz Meyer im Garten ausgesetzt.

Der OGV Nüziders bedankt sich herzlich bei den Lehrpersonen Patrizia Müller (1c) sowie Rainer Bitschnau (2a) für die Unterstützung sowie bei Direktorin Gerda Morre, die dem Projekt zustimmte.

Hochbeete liegen im Trend

Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung des OGV Nüziders vor kurzem in die Gärtnerei Luger.Vortrag Hochbeete

Markus Luger erklärte wie man Hochbeete aufstellt (sonnige Lage!) und befüllt. Er erörterte die Vor- und Nachteile eines Hochbeetes und zeigte Bilder von Hochbeeten mit verschiedensten Materialien, die zum Einsatz kommen können.

Das Beet sollte am besten auf Schotter stabil platziert und der Boden und die Seitenwände mit feinem Maschendraht ausgelegt und fixiert werden. Dann ca. 40 cm hoch Äste oder Zweige einfüllen und mit Erde bedecken. Danach ca. 20 cm dicke Schicht Häckselgut oder umgedrehter Grasboden einfüllen. Dann kann 10-20 cm verrotteter Stallmist (Rossmist) zugegeben werden. In den ersten Jahren erzielt man durch die Verrottungswärme eine Ernteverfrühung. Es muss darauf geachtet werden, dass die Schichten dicht angedrückt werden da das Hochbeet sonst zu sehr absinkt. Dann mit ca. 20 cm Grobkompost und 10-20 cm Feinkompost mit Muttererde bedecken. Jedes Jahr unbedingt neuen Kompost nachfüllen.

Markus Luger bedankte sich für die rege Anteilnahme und wünschte viel Erfolg beim Anlegen des Hochbeetes.

Nützlinge haben in Nüziders ein neues Zuhause!

Im Februar wurden alle die an Nützlings-Hotels für den eigenen Garten Interesse haben, von Hugo Haslwanter und Franz Meyer über das Wissen und die Verhaltensweise von Wild-Bienen und anderer Insekten informiert.

Sie zeigten Ihnen, WO und WIE die Insekten gerne wohnen bzw. welche Modelle/Unterschlüpfe den Insekten behagen.

Letzten Samstag bauten die Kursteilnehmer ihre INSEKTENHOTELS für den eigenen Garten.

Hugo und Franz unterstützten die großen und kleinen Baumeister bei der Montage. Die Firma Zimmermann aus Nüziders stellte ihre Räumlichkeiten zur Verfügung und so konnte der Bau mit maschineller Hilfe, fachgerecht und professionell durchgeführt werden.

Die OGV-Mitglieder bauten und bastelten mit viel Begeisterung und Geschick. Besonders die Kinder waren mit Fantasie bei der Arbeit. Und so konnten die frisch gebackenen Hotelbesitzer ihre Nützlingsbehausungen mit Freude nach Hause tragen.  

Der OGV-Nüziders, Hugo und Franz wünschen viel Freude mit den selbst gebauten Häuschen. Wir sind sicher, dass die Insekten die nun diese Hotels beziehen, zu einem natürlichen, ausgewogen Pflanzenschutz beitragen.

Der OGV- Nüziders führte seinen Winterschnittkurs durch

Die Sonne lachte vom Himmel.

Norbert Carotta konnte im Pfarrgarten Nüziders eine große Anzahl an Kursteilnehmern begrüßen. Zuerst erklärte der Baumwärter auf was beim Winterschnitt besonders geachtet werden muss. Viele Fragen wurden schon beantwortet bevor geschnitten wurde. Anschließend  ging er zur Praxis über. Beim Schnitt von Halbstamm-, Spalier- und Spindelbuschbäumen, Reben und Beeren erklärte er die Anbauformen. Er zeigte wie Birne, Apfel, Zwetschke, Marille und die verschiedenen Beerensorten geschnitten werden. Auch der aktuelle Pflanzenschutz wurde besprochen. Norbert Carotta sagte: Durch den Winterschnitt soll erreicht werden, dass über viele Jahre die Qualität hoch ist und die Obstmenge gesteigert wird und dabei soll noch so wenig wie möglich geschnitten werden müssen.


Am Nachmittag wurden bei Familie Schmidle größere Halbstammbäume, Wandreben und Holder geschnitten. An einem großen Gravensteiner der Kurztriebe und Quirlholz hatte, zeigte Norbert Carotta, wie dieser Baum durch Fruchtholz- und Formschnitt wieder angeregt werden kann, um einen besseren Ausgleich zwischen Wachstum und Frucht zu erzielen.


Durch diese Pflegearbeit ist wieder eine gute, ausgiebige Ernte zu erwarten.

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Der OGV-Nüziders beginnt in diesem Jahr mit einem Kreativer Frühling

Es wurde Oster–Deko aus Draht gestaltet

Im Nüziger Bauhof formten über 20 TeilnehmerInnen aus Draht schönes fürs Haus und den Wintergarten. Unterstützt wurden Sie dabei von Michaela Gantner aus Bludesch und Marlies Melk aus Nüziders.


Gemeinsam, mit einem netten Schwäzchen wurde der Draht gebogen, geflechtet und geformt, Perlen und Knöpfe eingearbeitet. So entstand Praktisches und Schönes aus Draht.


Der OGV-Nüziders bedankt sich bei Michaela und Mariles. Sie unterstützten, regten an und zeigten den  TeilnehmerInnen kompitent, wie einfach und flott Schönes fürs Haus und den Wintegarten erstellt werden kann.

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Bilder von Nüziders

Schauen sie sich Sommer - Bilder aus Nüziders an, drücken sie hier.


Schauen sie sich Winter - Bilder von Nüziders (Muttersberg) an, drücken sie hier.

Feuerbrand in Nüziders

Der starke Feuerbrand-Befall im letzten Jahr und die milden Temperaturen lassen vermuten, dass einige Feuerbrandbakterien in so genannten Cankern aktiv sind. Bitte kontrollieren sie ihre Bäume. Zur Zeit der Blüte werden die Befallsymptome an den Blüten und Blütenstielen ersichtlich.


Ich ersuche alle, ihre Anlagen zu kontrollieren und bei einem eventuellen Verdachtsfallen mich zu informieren.


Mehr INFO - > Feuerbrand_2007 unter Downloads suchen,

                          oder  >Hier drücken<


Christian Burtscher

Tel. 0664 44 50 475